Rechnen für den guten Zweck mit KUMON

von amailänder

KUMON-Lerncenter veranstalten Mathe-Marathon zugunsten von Plan-Projekt in Tansania

Anstatt eines klassischen Spendenlaufs rechnen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen deutschen Städten am 3. Juni für den guten Zweck. Pro Mathe-Aufgabenblatt, das die Schüler/innen errechnen, können Eltern, Nachbarn und Großeltern die Schüler/innen mit einem beliebigen Beitrag sponsern. Das von den Schülerinnen und Schülern errechnete Geld kommt dem Projekt „Jungen und Mädchen vor Kinderarbeit schützen“ in Tansania zugute. Das Kinderhilfswerk Plan International vermittelt Patenschaften für Kinder in 51 Entwicklungsländern und begrüßt es sehr, wenn Kinder in Deutschland bei dem Mathe-Marathon mitmachen und so das Förderprojekt in Tansania unterstützen. Der Spenden-Marathon wird am 3. Juni von dem Bildungsunternehmen KUMON in Kooperation mit dem Kinderhilfswerk durchgeführt. 

Viele Kinder in Tansania arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Grund ist vor allem die extreme Armut in dem afrikanischen Land, sodass viele Kinder zum Familieneinkommen beitragen müssen und im Kleinbergbau arbeiten. Seit 2012 setzt Plan sich in der Region Geita für eine bessere Lebenssituation der Kinder ein. Ziel ist es, die Mädchen und Jungen vor der gefährlichen und ausbeuterischen Arbeit im Kleinbergbau zu schützen. „In Deutschland dürfen Kinder zur Schule gehen, und ich finde es schlimm, dass viele Kinder in Tansania stattdessen arbeiten müssen. Ich mache zwar gerne Sport, aber ich rechne auch total gerne und bin froh, dass ich beim Mathe-Marathon noch etwas Gutes tun kann“, sagt die 11-jährige Julia aus dem KUMON-Lerncenter Düsseldorf Benrath. 

In diesen Städten sind Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse dazu aufgerufen, beim Mathe-Marathon mitzumachen:

Düsseldorf Benrath und Derendorf

Pulheim

Köln-Worringen

Frankfurt-Sachsenhausen

Berlin Friedrichshain und Steglitz

 

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